Technology first, Neuland later

Unser Tech-Stack: Building blocks of the future.

Jede Arbeitsumgebung in der IT besteht aus einer Vielzahl von Diensten, Werkzeugen, Servern und Infrastruktur. Wir wollen dir gern einmal vorstellen, wie die Dinge bei uns funktionieren und wie sie zusammenspielen. Wir machen das selbst, anstatt uns bei Datenkraken wie der Azure Cloud, GCE oder AWS einzukaufen. Echtes Hosting in Deutschland, damit wir die Datensouveränität behalten. Ganz ohne Gaia-X!

Rechenzentrum und Infrastruktur

100%
Ökostrom

10 GBit
Anbindung

DDOS
Protection

In Hamburg haben wir uns in der Wendenstrasse mit einer Rack Suite in ein Rechenzentrum eingemietet. Direkt am redundant ausgeführten Backbone-Ring, an dem etliche Rechenzentren von CenturyLink, Telia und Cogent mit dranhängen. Das Datacenter ist ISO 27001 zertifiziert, biometrische Erkennungsmethoden und Keycards sichern gegen unbefugten Zugang. Außerdem werden die Server zu 100 % mit Ökostrom betrieben. Ein ausgeklügeltes Aussenluft-Kühlsystem nutzt umweltschonend die Umgebungsluft, um die Serverfarm im Inneren auf konstanten 18° C in den Kaltgängen zu halten. Das schont die Hardware und trägt zu nachhaltigen Betriebsbedingungen bei.

Am größten und zuverlässigsten Backbone-Ring in Hamburg zu hängen, garantiert kürzeste Latenzen und bestmögliche Leitungsverfügbarkeit. Wir sind mit jeweils 10 GBit angebunden an Level 3, TeliaSonera, Cogent, Versatel, DE-CIX, ECIX und AMS-IX. Hinter einem redundanten Cisco und Foundry Networks Router Cluster befinden sich VyOS Firewalls, um den Traffic zu filtern und DDoS-Angriffe zu mitigieren. So erreichen wir eine profunde Betriebsbasis, damit deine Daten erreichbar bleiben. Unsere interne Infrastruktur ist mit intelligenten 10 GBit Switches untereinander verbunden. Auf den Virtualisierungssystemen leisten vSwitches die Isolation und Verbindung.

Server

Unsere Host-Maschinen stammen größtenteils von Supermicro. Über viele Jahre haben wir damit individuell gute Erfahrungen gemacht. Sicherlich gibt es den ein oder anderen Flaw bei den Geräten, aber hervorragender Support unserer Zulieferer Dämo (https://1he-server.com) und Happyware hat uns immer weitergeholfen. Einige weitere Server kommen von HP und werden von MCL geliefert, wenn es um SLA-kritische Projekte geht, denn 4 Stunden Response Time bietet Supermicro nicht. Wir haben vorwiegend spezielle Storage Nodes, die mit Festplatten und SSDs vollgepackt sind, und andererseits Compute-Nodes, in denen bis zu 1 TB Ram und 4 CPUs mit bis zu 128 Kernen stecken.

Technik

Virtualisierung

Damit wir dynamisch auf Engpässe und Probleme reagieren können, sind alle Server vollvirtualisiert. Über ein ausgeklügeltes Netzwerk sind alle Server mit allen Storage Nodes verbunden. Diese Infrastruktur ist beliebig skalierbar und führt über die Art der Datenhaltung zu erhöhter Ausfall- und Datensicherheit. Gleichzeitig können virtuelle Server zwischen den physikalischen Maschinen je nach Auslastung verschoben werden. Möglich wird das mit KVM, Virtuozzo und OpenVZ. Gerade für soluz.io spielt das eine herausragende Rolle: Da du selbst bestimmst, welche Ressourcen du benötigst, sucht ein Algorithmus automatisch die Maschine aus, die am besten dazu passt.

Storage

FreeBSD hat einige sehr coole Features. ZFS als Dateisystem ist eine davon. Hier nutzen wir viele sehr nützliche Funktionen: eine Software-RAID Redundanz zur Datensicherheit, die Fähigkeit zur Replikation auf andere Hosts, und neben Filesystem Exports auch die Möglichkeit, per iSCSI den Servern Block Devices, also „rohe“ virtuelle Festplatten, über Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Da ZFS ausserdem die Möglichkeit bietet, Snapshots von Dateisystemen anzufertigen, beantwortet ein solches System auch die Frage nach den Backups. Diese halten wir vor, um unsere Betriebsfähigkeit im Fehlerfall aufrechtzuerhalten, und um im Falle eines Angriffs Daten wiederherzustellen.

Container

Wir setzen Container-Technologie ein, um größte Flexibilität und optimale Isolation zu erreichen. Das ermöglicht es uns, schnell und automatisiert Sicherheits-Updates durchzuführen und dir immer umgehend nach Erscheinen die neuesten Versionen von Nextcloud, GitLab, Rocket.Chat und allen anderen Apps bereitstellen zu können. Auf unseren Ubuntu und CoreOS Linux Hosts laufen Docker und rkt als Engines für die einzelnen Instanzen der Apps, die du bei uns ordern kannst. Geprüfte und von uns angepasste Container-Images halten wir dafür in unserer eigenen Registry vor. Wenn dir das noch nicht reicht, können wir für individuelle Projekte auch über deinen eigenen Kubernetes Cluster sprechen. Das ist top Notch Technologie!